johanniter 1/2020
Einsam oder nicht? Ursula S. aus Görlitz zu unserem Denkanstoß „Die Stille nach dem Trubel“ in „johanniter“ 4/19: Pfarrerin Sternberg tut mir leid. Wa- rum verspürt sie Einsamkeit, wenn doch die Botschaft vom Kommen Jesu unser Herz erfüllen sollte? Ich bin Pfarrerin im Ruhestand und war zu Heiligabend mit vier Gottesdiens- ten und zwei Stunden Krankenhaus- zimmer-Besuchen auch allein. Ich fand es wunderbar, wirklich ohne Familienstress die Weihnachtsbot- schaft glaubwürdig zu leben. Liebe Schwester S., freilich geben die wunderbaren Begegnungen im Advent mehr als genug Kraft für die pastoralen Aufgaben. Aber auch für Pfarrer ändern sich emotionale Zustände, wenn Unvorhergesehenes eintritt: erst Vorfreude auf die Familie, dann plötzlich das Alleinsein. Vielen Dank für Ihre parallele Erfahrung wenn Sie von den guten Stunden als Besucherin im Krankenhaus berichten: Was anders als diese Er- fahrung diakonischer Nächstenliebe ist es, mit Nachbarn gemeinsam die frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu Weihnachten teilen zu können? Ihre Birgit Sternberg Hunde-Suche Antje P. aus Bonn fühlt sich durch unsere Geschichte „Mein Freund und (Lese-)Helfer“ in „johanniter“ 4/19 inspiriert: Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel über die Lesehunde der Johanniter gelesen. Ich inter- essiere mich dafür, meinen Hund als solchen ausbilden zu lassen und möchte wissen, ob Sie im Bonner Raum eine Lesehunde-Ausbildung anbieten. Liebe Frau P., bundesweit befindet sich das Lesehund-Angebot momentan noch im Aufbau. Es wird aktuell in drei Landesverbänden (Bayern, Nord und Berlin/Brandenburg) angebo- ten. In Bonn und Umgebung aber leider noch nicht. Leserbriefe Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Marketing/Kommunikation Leserpost Lützowstraße 94, 10785 Berlin leserbriefe@johanniter.de Facebook www.facebook.com/ DieJohanniter Servicetelefon Rund um die Uhr. 365 Tage im Jahr. Sie haben Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft? Ihre Anschrift hat sich geändert? Sie interes- sieren sich für die Dienstleis- tungen der Johanniter? Tel. 0800 32 33 900 (kostenlos) info@johanniter.de Lösungen fürs Alter Bettina L. aus Regensburg hat unser Thema „Einsamkeit im Alter“ auf der Social-Media-Plattform Instagram kommentiert: Die Einsamkeit im Alter sehe ich bei sehr vielen Menschen. Sie gehen nicht mehr aus dem Haus, haben keinen Appetit und sitzen oft stundenlang vor dem Fernseher. Nicht für jeden ist das Alleine-Leben zu Hause geeignet. Die Gemeinschaft mit anderen wäre oft die bessere Lösung. Ich bin für Mehrfamilienhäuser, Wohngruppen und andere Projekte. Leserstimmen Broschüre bestellen Sie erhalten Ihr kostenlo- ses Exemplar des Ratge- bers durch eine Mail an: spenden@johanniter.de oder rufen Sie uns an un- ter: Tel. 030 26 99 74 00. Sie können uns auch eine Postkarte schicken: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Bundesgeschäftsstelle Matthias Jach Lützowstraße 94 10785 Berlin ... über die eigene Lebenszeit hinaus Gutes tun und Menschen in Not unterstützen? In unserem neuen Ratgeber erfahren Sie, wie Sie ein Testament rechtssicher gestalten und was Angehörige rund um das Thema Erbschaft und Nachlass wissen sollten. Ergänzt wird die umfangreiche Broschü re durch wichtige Formulare und gelun gene Beispiele, wie sich mit dem eigenen Vermögen Gutes bewirken lässt: Sei es durch ein Vermächtnis für die Johanniter, eine Schenkung zu Lebzeiten, eine Zustif tung an die Johanniter-Stiftung oder gar eine eigene Stiftung unter deren Dach. Für gemeinnützige Organisationen wie die Johanniter-Unfall-Hilfe fallen laut Erb schaftsteuergesetz keine Steuern an. Auch Schenkungen, die Sie zu Lebzeiten übertra gen, bleiben steuerfrei. Das bedeutet, dass jeder Euro Ihrer Zuwendung in unsere le benswichtige Arbeit fließt. Sie möchten ... Foto: Getty Images 24 johanniter 1/2020 Unter Freunden
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