johanniter 1/2020

johanniter 1/2020 Mit guten Ideen für eine lebens- werte Gesellschaft begleiten die Johanniter den digitalen Wandel. Neue Angebote und Hilfsmittel ma- chen die Dienstleistungen für Helfer einfacher und für Kunden direkter. Man könnte meinen, dass die Welt nur noch aus Nullen und Einsen besteht: Der digitale Code, in den Bilder, Texte und Töne zerlegt und über Rechner versendet oder geteilt wer­ den, hat alle Lebensbereiche erfasst. Längst geht es dabei nicht mehr nur darum, Fotos oder Musik für Computer lesbar zu machen und auf Festplatten zu speichern. Ein Video­ telefonat von Großeltern mit ihren Enkeln über Skype ist mittlerweile so normal gewor­ den wie die Buchung einer Urlaubsunterkunft direkt beim Anbieter. Für viele kommt der Be­ griff „Digitalisierung“ dennoch etwas angstein­ flößend daher. Bestimmt dieser Prozess neben der modernen Kommunikation doch auch die Art, wie Wirtschaft betrieben und Politik gemacht wird. Selbstverständlich stellen sich auch die Johanniter ganz aktiv dem digitalen Wan­ del. Denn rasante Veränderungen im Bereich von Produkten und Dienstleistungen sowie steigende Anforderungen in den Arbeitsbe­ reichen fordern gerade soziale Unternehmen wie die Johanniter-Unfall-Hilfe heraus. „Tech­ nischer Fortschritt ist für uns kein Selbstzweck. Wir haben zu jeder Zeit die Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit und mit ihren individu­ ellen Bedürfnissen im Blick“, sagt Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe. Wo die neuen digitalen Möglichkeiten in der Altenpflege, in der Erste-Hilfe-Ausbildung sowie im Rettungsdienst und Katastrophen­ schutz die Arbeit unterstützen und über wel­ che Plattformen Ratsuchende schon heute schnell und kompetent Hilfe erhalten, zeigt die folgende Rundreise durch ausgewählte Angebote der Johanniter. Grafik: freepik/gstudioimagen/macrovector, Montage: Raufeld Digitalisierung Zukunft mutig gestalten 4 In Aktion

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