Johanniter Juni 2025
Förderung der Allerkleinsten Johanniter Leseratten im Reich der Buchstaben RV Oberbayern / Zum internationalen Kindertag am 1. Juni wird die Bedeutung von Kind- heit und die Förderung einer positiven Entwicklung besonders hervorgehoben. Es ist ein perfekter Anlass, um auf die Bedürfnisse von Kindern aufmerksam zu machen und aktiv dazu beizutragen, ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Die Kindereinrichtungen der Johanniter in Oberbayern, spielen eine entscheidende Rolle für die Unterstützung und Förderung der Kleinsten unserer Gesellschaft. Die Kinder finden bei uns sichere Räume, in denen sie sich frei entfalten, lernen und wachsen können. Gerade in einer Zeit, in der Chancengerechtigkeit nicht selbstverständlich ist, helfen unsere Einrichtungen, soziale Unterschiede auszugleichen. Wir fördern die Kreativität, soziale Kompetenzen und Eigen- ständigkeit der Kinder, durch gezielte Projekte wie die Johanniter Leseratten. Jede Spende trägt dazu bei, Projekte zur Sprachförderung weiter auszubauen und so Kindern eine optimale Förderung zu bieten. In Dietersheim lesen die Hortkinder regelmäßig den jüngeren Kindergartenkindern vor, in Emmering kommt der Bürgermeister vorbei und liest gemeinsam mit der Leseratte aus seinem Lieblingskinderbuch vor und im Hort in Allershausen wird gar ein Theaterstück geplant, bei der die Leseratte mitarbeiten soll. Für die Kinder heißt das: Text lesen, auswendig lernen und vortragen. Hierbei kann die Leseratte unterstützen und eventuell auch Mut machen. Eine Investition in Kinder bedeutet eine Investition in die Zukunft. Mehr über der Johanniter lesen Sie unter: Johanniter | Leseratten in Oberbayern Foto: Daniel Wirth / Johanniter, Lisa Strempfl / Johanniter RV Unterfranken / Bereits im Januar führte die Sanitätsbereit- schaft der Johanniter in Würzburg eine groß angelegte Übung mit dem Namen „LEUCHTTURM“ durch. Ziel war es, das Konzept zur Notfallversorgung bei einem flächendeckenden Stromausfall reali - tätsnah zu testen und weiterzuentwickeln. Insgesamt 17 sogenann- te „Leuchttürme“ stehen im Ernstfall in Würzburg als Anlaufstellen für die Bevölkerung bereit – dort kann man Informationen erhalten, sich aufwärmen oder Notrufe absetzen. Über 50 Helferinnen, Helfer und Mimen beteiligten sich an dem Übungsszenario, bei dem ein kompletter Blackout im Stadtgebiet simuliert wurde. Die Übung wurde von den Teilnehmenden als realistisch und gut organisiert bewertet. Besonders gelobt wurden die ruhige Atmosphäre, die effektive Zusammenarbeit und die klare Struktur. Gleichzeitig wurden Verbesserungsvorschläge gesammelt, die in künftige Einsätze einfließen sollen. Solche Übungen sind essenziell, um in Krisensituationen vorbereitet zu sein und Abläufe zu optimie- ren. Sie zeigen auch, wie sehr das System auf ehrenamtliches Enga- gement angewiesen ist: Ohne den Einsatz vieler freiwilliger Helferin- nen und Helfer wäre eine solche Notversorgung nicht möglich. Mehr über den Regionalverband Unterfranken lesen Sie unter www.johanniter.de/unterfranken Was tun? - Blackout-Szenario Würzburger Johanniter testen Leuchtturm-Konzept 18 Johanniter / Juni 2025 / Landesverband Bayern
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