Johanniter Juni 2025
Foto: Patricia Kässens RV Bayerisch Schwaben / Rettungshunde leisten unverzichtbare Hilfe bei der Suche nach vermissten Personen. Sie rücken aus bei Nacht und Nebel und suchen unermüd- lich weiter, wenn normale Suchtrupps nicht mehr weiterkommen. Seit kurzem gibt es dieses rein ehrenamtliche Angebot auch im Landkreis Neu-Ulm. Hier haben sich elf Ehrenamtliche zusammengeschlossen und trainieren regelmäßig mit ihren Hunden. Den Vierbeinern macht die anspruchsvolle Aufgabe viel Spaß. Sie laufen zur Höchst- form auf, wenn es heißt „Such und Hilf!“ Noch immer sind Hunde mit ihren feinen Nasen unschlagbar in der Vermissten- suche. Besser als jedes technische Gerät helfen sie, Flächen zu durchsuchen und Vermisste zu finden. Die Hundeführer sind mit Rettungsrucksäcken ausgestattet und leisten versiert Erste Hilfe bei Verletzten. Die Hunde der neuen Staffel sind Spezialisten in der Flächen- und Trümmersuche. Drei von ihnen werden gerade zu Personenspür- hunden ausgebildet. Wir wünschen dem neuen Team alles Gute für den Start und sind sehr dankbar für das Engagement der Helferinnen und Helfer. Dank ihnen können vermisste Menschen schneller gefunden und versorgt werden. Weitere Rettungshunde- staffeln gibt es in der Region im Allgäu, in Schwabmünchen und in Kleinkötz. Sie werden regelmäßig alarmiert und sind rund um die Uhr für die Bevölkerung im Einsatz. Möglich ist all dies nur durch die Unterstüt- zung unserer Fördermitglieder. Dank ihnen können wir die Hilfe sicherstellen und die Ausbildung und Ausstattung der Mensch- Hunde-Teams ermöglichen. Mehr über den Regionalverband Bayerisch Schwaben lesen Sie unter: www.johanniter.de/bayerisch-schwaben Hunde im Rettungseinsatz Neu-Ulm bekommt vierbeinige Lebensretter In Neu-Ulm gibt es seit kurzem eine Rettungshundestaffel. Staffelleiter Christian Görling freut sich mit Schäferhundwelpe Jula. 20 Johanniter / Juni 2025 / Landesverband Bayern
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