Johanniter September 2025
Fotos: AdobeStock Chinnapong, Susanne Hilmert, James Happel Wassenberg / Mit der „Allgemeinen ambulanten Palliativ- versorgung“ haben die Johanniter in Wassenberg den Leistungen ihrer Pflege eine neue Leistung hinzugefügt. Ein fachkundiges und engagiertes Team steht unheilbar erkrankten Menschen und ihren Angehörigen zur Seite. Um sterbende Menschen in ihrer gewohnten Umgebung bestmöglich zu versorgen, ist vorab ein Netzwerk geschaffen worden, mit dem viele Bedürfnisse der Pflegebedürftigen erfüllt werden können. Damit schaffen die Beteiligten eine Betreuung, die den Menschen in seiner letzten Lebensphase und sein familiäres Umfeld als Ganzes sieht. Die Johanniterinnen und Johanniter in der „Palliative Care“ wollen Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine größtmögliche Selbstbestimmung zusichern und sie würdevoll, individuell, unterstützend und warmherzig versorgen. RV Aachen-Düren-Heinsberg Bis zuletzt in Würde leben: Das sollte jedem Menschen vergönnt sein. RV Lippe-Höxter Erste Hilfe für und mit Senioren bei Kaffee und Kuchen Die neue Veranstaltungsreihe der Johanniter Lippe-Höxter „Erste Hilfe für und mit Senioren bei Kaffee und Kuchen“ richtet sich an ältere Menschen und ihre Angehörigen. Blomberg / Nach der positiven Resonanz auf die ersten Veranstal- tungen der Reihe „Erste Hilfe für und mit Senioren bei Kaffee und Kuchen“ haben die Johanniter Lippe-Höxter ihr Angebot ausge- weitet. An den Johanniter-Standorten Bad Salzuflen, Beverungen, Blomberg und Lage sind Fördermitglieder und Hausnotrufteilneh- mende zu saisonalen Info-Nachmittagen wie Oster-, Sommer-, Herbst- und Wintercafé eingeladen. Gemütlich bei Kaffee und Kuchen lernen die Teilnehmenden seniorengerecht Erste Hilfe. Ein erfahrener Erste-Hilfe-Trainer informiert über Themen wie Schlag- anfall, Herzinfarkt, Stürze oder Verschlucken. Ein weiterer Johanni- ter informiert über den Hausnotruf. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an ältere Menschen als auch an ihre Angehörigen und gibt ihnen hilfreiche Tipps für den Notfall mit auf den Weg. Infos unter Tel. 02432 94865-300 19 Johanniter / September 2025 / Landesverband Nordrhein-Westfalen Menden / Zum weltweiten Tag der Kinderhospizarbeit eröffneten die Johanniter gemeinsam mit der Dorte-Hilleke-Bücherei in Menden die Ausstellung „Wenn das letzte Hemd doch Taschen hätte“. 23 gestal- tete Hemden, bestückt mit Erinnerungen, Symbolen und Gedanken, luden dazu ein, sich mit Leben und Abschied auseinanderzusetzen. Neben Ehrenamtlichen beteiligten sich auch Prominente wie die ehemalige Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag. Ihre Botschaft: Nicht Dinge, sondern Erinnerungen, Freiheit und Frieden zählen am Ende. Mit der Ausstellung machten die Johanniter sichtbar, wie wichtig ihre Arbeit im ambulanten Hospizdienst ist: Sie begleiten Menschen in schwierigen Zeiten und schaffen Raum für Gespräche und Trost. Die Resonanz war überwältigend – weitere gemeinsame Aktionen sind bereits geplant. RV Südwestfalen Was bleibt, wenn alles geht? v.l.: Bettina Wichmann, Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes, mit Sabine Hildebrand und Ilka Beyer von der Stadt Menden
RkJQdWJsaXNoZXIy NTMzMTY=