Johanniter Dezember 2025

In der besinnlichen Zeit des Jahres rückt das Miteinander in den Mittelpunkt. Dazu gehört auch, den Liebsten eine Freude zu bereiten – mit kleinen Aufmerksamkeiten in Form von Geschenken. Doch zwischen Geschenke- stress und Konsumrausch geht der eigentliche Geist von Weihnachten oft verloren. Wie wäre es deshalb, sich bewusst für eine Alternative zu entscheiden und mit dem Geschenk die gemeinnützige Arbeit der Johanniter zu unterstützen? Das geht dank der Aktion Spenden statt Schenken. Mit dieser können Sie statt materieller Geschenke eine Geldspende zugunsten der Johanniter-Unfall-Hilfe verschenken. Dazu einfach aus einem der zahlreichen Projekte – von der Motorradstaffel über die Kältehilfe bis hin zur Jugendarbeit – auswählen, den gewünschten Betrag festlegen und eine Spendenurkunde erhalten, die Sie mit einer individuellen Botschaft personalisieren, ausdrucken und verschenken können. Die ausgefallene Geschenkidee hilft so dabei, dass die Johanniter weiterhin für ihre Mitmenschen da sein können – und macht Weihnachten zu dem, was es sein sollte: ein Fest der Nächstenliebe. Weitere Informationen zu dem Geschenk mit Herz finden Sie hier: www.johanniter.de/geschenkspende-nb/ aus dem Landesverband Niedersachsen und Bremen sowie Dienststellenleitungen, Regional- vorstände und Landesvorstand Hannes Wendler zusammenkamen, mit eben diesem Thema. Unter dem Motto „Lichtblicke schaffen – Armutssensibel handeln – Zukunft gestalten“ erhielten die Teilnehmenden in einem breit gefächerten Angebot an Workshops, Vorträgen und Rollenspielen wertvolle Impulse für den Kita-Alltag. So bot die Veranstaltung Einblicke in die strategische Ausrichtung der Johanniter – und wie deren Umsetzung gelingt – sowie in nachhaltige Entwicklung in der frühkindlichen Bildung, in die Traumapädagogik und in viele weitere Themen. Eines der Highlights war das Escape- Room-Spiel in Form eines Secondhandladens, in dem die Kita-Leitungen in der Rolle einer armutsbetroffenen Familie mit versteckten Informationen eine Lösung erarbeiten mussten. So konnten sie sich in die Lebenslage von Men- schen, die in Armut leben, einfühlen. Insgesamt zog Karin Schätzlein ein positi- ves Fazit der Veranstaltung, bei der Austausch und Vernetzung im Fokus standen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihr dabei der Perspek- tivwechsel von „herausfordernden Kindern“ zu „herausgeforderten Kindern“ – eine Haltung, die Erwachsene ermutigt, genauer hinzusehen und manchmal auch länger auszuhalten. Sie hob außerdem hervor, wie wichtig es ist, Resilienz bereits in der Kita zu fördern und die Einrichtun- gen als Schutzräume für Kinder zu stärken. Schließlich gilt es in den Johanniter-Kitas, einen Raum zu schaffen, in dem sich alle Kinder mit ihren Stärken ausleben können, und die Kleinsten so bestmöglich dabei zu unterstützen, in die Gesellschaft hineinzuwachsen. Spenden statt Schenken Nächstenliebe unterm Weihnachtsbaum 17 Johanniter / Dezember 2025 / Landesverband Niedersachsen/Bremen / Titelthema

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