johanniter 3/2013
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Fürs Leben
Sicher bezahlen
Spenden mit
und
Zwei neue Zahlungssysteme bieten die Johanniter seit Kurzem ihren
Freunden und Unterstützern für Spenden an: Für die Nutzung von „Paypal“
muss zunächst ein virtuelles Konto mit Angabe eigener Bankdaten oder
der Kreditkarte angelegt werden – für die Bezahlung reichen künftig die
E­Mail­Adresse und ein Passwort. Bei „Sofortüberweisung“ ist dagegen keine
separate Registrierung notwendig. Wie beim klassischen Online­Banking
benötigen Spender dafür aber ihre eigenen Konto­Zugangsdaten und eine
gültige TAN. Beide Varianten sind TÜV­geprüft und garantieren über eine
sichere SSL­Verbindung einen vertrauenswürdigen Zahlungsvorgang.
Auf einen Blick
Was Zusatzleistungen kosten
Als Selbstzahler für sogenannte Individuelle
Zusatzleistungen beim Arzt, kurz „IGel“, können
Patienten schnell die Übersicht verlieren. Die
Internetseite
und die dazu­
gehörige App für Smartphones klären deshalb
grundsätzlich über den IGel­Markt und seine Akteu­
re auf und informieren Versicherte wissenschaftlich
fundiert über Sinn und Unsinn einzelner Dienstleistun­
gen. Von Akupunktur über Migräneprophylaxe bis zum
Toxoplasmose­Test für Schwangere reicht der Katalog,
der auch die Kosten auflistet. Kostenloser Download der
App (iOS und Android) unter:
Rund ums Internet
Fotos: Fotolia
Internet-Lexikon
Was ist Spam?
Wenn das E­Mail­Postfach wieder mal über­
quillt, ist oft Spam dafür verantwortlich. So
wird jede Form unerwünschter Werbung per
E­Mail bezeichnet, die nicht nur lästig ist,
sondern durch gefährliche Anhänge auch ein
Sicherheitsrisiko für den eigenen Rechner
darstellen kann. Ursprünglich war Spam ein
Markenname für gewürztes Dosenfleisch.
Heute ist der Begriff für betrügerische Mails
sogar im Duden verzeichnet. Zum eigenen
Schutz sollten Anhänge an Spam­Mails nicht
geöffnet, sondern sofort gelöscht werden.
Weil die Filter von E­Mail­Diensten manchmal
auch erwünschte Nachrichten abgreifen,
empfiehlt es sich, regelmäßig einen Blick in
den Spam­Ordner zu werfen.
Übersetzer
Befunde verständlich
gemacht
Oft geht es viel zu schnell, wenn
ein Arzt den Befund eines Radio­
logen für den Patienten zusammen­
fasst – und häufig genug scheitert
das Verständnis an den Fachbegrif­
fen. Wer das gern in Ruhe nach­
holen möchte, ist mit einem neuar­
tigen Internet­Angebot gut bedient.
Der „Befunddolmetscher“ sammelt
mehr als 800 allgemein verständ­
liche Erläuterungen zu Fachbegrif­
fen von Erkrankungen an den
Körperregionen Wirbelsäule, Hüfte
und Knie. Künftig sollen neben
Befunden der Computertomografie,
der MRT und vom Röntgen auch
weitere Untersuchungsmethoden
berücksichtigt werden.
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