

johanniter 4/2017
„Viele Menschen lernen
die Johanniter durch
die Weihnachtstrucker
kennen.“
Begeisterung und das unglaubliche Engage-
ment, das wir auch außerhalb Bayerns er-
leben“, so Miriam Wolf. „Viele Menschen
lernen die Johanniter und ihre Arbeit durch
die Weihnachtstrucker kennen und lassen
sich vom Einsatz der Mitarbeiter anstecken.“
Austausch und Zusammenarbeit mit Partnern,
auch über die weihnachtliche Aktion hin-
aus, seien ebenfalls wichtige Aspekte. In den
vielen Jahren der Johanniter-Weihnachts-
trucker sind so wunderbare Freundschaften
und nachhaltige Projekte entstanden, die den
Gedanken des ehrenamtlichen Engagements
auch in andere Länder tragen.
Viele Hände helfen sammeln
Die fertig gepackten Hilfspakete können
in allen teilnehmenden Einrichtungen der
Johanniter abgegeben werden. Darüber
hinaus gibt es viele weitere beteiligte Unter-
nehmen, Schulen und Kin-
dergärten, welche die Ge-
schenke entgegennehmen.
Und während allerorten
fleißige Helfer packen,
wird die Reise geplant:
Für die Fahrt müssen die
Johanniter Ausnahmen
von den Fahrverboten an den Feiertagen und
Sonntagen einholen, Versicherungen ab-
schließen, Übernachtungen klären und vieles
mehr. Für Sprit, Maut und Verpflegung ent
stehen Kosten. Die Johanniter bitten dafür
um Spenden. Einen wichtigen Beitrag leisten
schon die Päckchenpacker selbst, wenn sie
noch einen Euro pro Paket für den Transport
dazugeben. Die tatsächlichen Kosten liegen je-
doch höher. „Daher freuen wir uns über jeden
Beitrag, der es uns ermöglicht, diese wichtige
Hilfe weiter zu leisten“, sagt Miriam Wolf.
Fotos: Tobias Grosser, Stefan Simonsen
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In Aktion